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Unsere Lehre
Entsprechend unseres Ziels einer Bildung für
nachhaltige Ernährung und Lebensmittelwissenschaft umfasst unser
Lehrangebot die FD der Beruflichen Bildung
Ernährung/Lebensmittelwissenschaft und die FW Ernährung der
Arbeitslehre.
Wir lehren in den Studiengängen Arbeitslehre und
berufliche Fachrichtung.
Die Berufliche Bildung des Berufsfeldes Ernährung beschäftigt sich mit den handwerklichen und industriellen Berufen der Lebensmittelherstellung und -verarbeitung, dem Lebensmittelverkauf und dem Gastgewerbe. Neben der dualen Ausbildung werden auch vorberufliche und studienbefähigende Bildungsgänge sowie Berufsfachschulen der Domäne thematisiert.
Die Berufliche Fachdidaktik Ernährung befasst sich auf wissenschaftlicher Basis mit den Fragen des Arbeitens und Lernens im Berufsfeld Ernährung, um die Ziele, Gegenstände, Medien und Methoden des Lernens in der beruflichen Bildung zu bestimmen, zu entwickeln und zu reflektieren. Ausgangspunkte sind die Analyse beruflicher Handlungen im Berufsfeld sowie die unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen (z. B. Lebensmittelwissenschaft, Erziehungswissenschaft, Soziologie, Berufspädagogik).
Wir bereiten Studierende auf die schulische und berufliche
Praxis vor (Stichpunkt Erwerbsarbeit) und bilden durch
Alltagsorientierung Alltagskompetenzen aus (Stichpunkt Hausarbeit).
Im Sinne einer Ernährungsbildung, die der Befähigung zu
eigenständigen und eigenverantwortlichen Lebensführung in sozialer
und kultureller Eingebundenheit und Verantwortung dient, zielen wir
durch unsere Lehre und Forschung darauf ab, Studierende zu befähigen,
die eigene Ernährung unter komplexen gesellschaftlichen Bedingungen
sozial verantwortlich und demokratisch teilhabend sowie politisch
mündig zu gestalten. Dadurch werden die Studierenden in die
Lage versetzt, reflektierte Verbraucher*innenentscheidungen zu
treffen. Studierende lernen bei uns kompetent in
Alltag und Beruf zu handeln.
Da die bei uns ausgebildeten Lehrer*innen in der Folge an Schulen Bewusstsein für die Bedürfnisse der Verbraucher*innen in Bezug auf informierte und bewusste Ernährungs- und Konsumentscheidungen und den Herausforderungen die damit verbunden sind schaffen gelingt der Transfer in die Breite. Der Kreis wird geschlossen, wenn wir in unserer Forschung und Lehre Impulse aus der Gesellschaft aufgreifen und fortdenken.